Sonntag, 29. Januar 2012

Erster Deutscher Six Sigma Preis in Gold verliehen

Der European Six Sigma Club Deutschland e.V. (ESSC-D) zeichnet in diesem Jahr zum ersten Mal wissenschaftliche Arbeiten aus, die sich mit der Weiterentwicklung der Six Sigma Methodik befassen.

Der Preis in Gold geht an Maximilian Wilhelm von der Universität Erlangen/Nürnberg für seine Arbeit: "Einbindung des Kepner-Tregoe-Ansatzes in die DMAIC Systematik". Dieter Szemkus, Vorstand des ESSC-D, unterstrich bei der Ergebnisbekanntgabe: "Die vertiefenden Ursachen-Wirkungs-Analysen in dieser Arbeit helfen uns bei der Bearbeitung von schwer messbaren und bewertbaren Prozessfehlern. Das ist eine wirklich gute Weiterentwicklung der DMAIC Systematik".
Den Preis in Silber erhält Stefan Schindewolf von der Fachhochschule Koblenz für seine Arbeit "Erfolgsfaktoren von Six Sigma Organisationen"; Bronze geht an Bettina Kürten, Fernhochschule Hamburg, für "Analytische Betrachtung der Abwicklung von Service Projekten". Einen Ehrenpreis erhält Martin Bookjans von der Universität Erlangen/Nürnberg für seine ausgezeichnete Dissertation "Systematische Prozessplanung mit Simulationsmodellen im virtuellen Qualitätsmanagement".

Seit Juli dieses Jahres suchte der ESSC-D an deutschsprachigen Universitäten und Hochschulen nach den besten wissenschaftlichen Arbeiten zur Weiterentwicklung der Six Sigma Methodik. Mit der "Quest for Six Sigma Excellence Initiative" sollen neue Vorgehensweisen und Ideen, die in Master- oder Diplomarbeiten untersucht und dargestellt werden, ausgezeichnet und einem breiten Kreis von Interessenten zugänglich gemacht werden.

Der ESSC-D gratuliert den diesjährigen Gewinnern und bedankt sich für die Vielzahl der eingereichten Arbeiten. Die feierliche öffentliche Verleihung der Preise erfolgt am 1. März 2012 anlässlich der Six Sigma Fachkonferenz in Darmstadt.
Quelle: 6S Club

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